Ein Dalmatina des Waldes

Rana dalmatina oder im Deutschen „Springfrosch“ in einem Gehölz bei Eutin. Hier kommt er ja noch reichlich vor, der Bestand ist jedoch bundesweit auf dem absteigenden Ast.

Eine Pose, in der er wohl schon 10.000-fach fotografiert wurde.

Amphibien sind weltweit sehr bedroht, nicht zuletzt durch gestörte Umweltbedingungen. Amphibien gab es schon vor den Sauriern und Reptilien, sogar die heutige Antarktis war einst Lebensraum, es sei denn sie kamen als Proviant mit Flugsauriern in die Gegend und wurden als Mageninhalt zum Fossil.

Ein Wanderer auf einem Neophyten

Admiral

Admiral auf Sommerflieder

Der Admiral ist ein wandernder Schmetterling, der von Nordafrika oder Südeuropa durch ganz Europa zieht. Von Italien zu uns nach Norddeutschland, über die Alpen ist er etwa 14 Tage unterwegs.

Der Sommerflieder, so sehr ich ihn auch mag, gehört hingegen eigentlich nicht hierher und hat ein großes Ausbreitungspotenzial. Er ist aber gleichzeitig eine Insektenweide und förderlich. Im kontrollierten Umfang ist es wohl ok, dass der Sommerflieder hier vegetiert.

Der Gattungsname ist Vanessa und der Artname atalanta. Wie bei uns hier, Vor- und Nachname, bloß umgekehrt: Vanessa atalanta, der Admiral.

Die gemeine Habichtsfliege

Raubfliegen, die irgendwie aussehen wie Wespen sind schon etwas merkwürdig. Fliege, im Körper einer Wespe? nein! Wespe im Körper einer Fliege, denn sie fressen andere und schlabbern weder Nektar noch Aas. Aber eben im Körper einer Fliege (Diptera) mit zwei Flügeln und nicht wie Wespen und Bienen mit vier Flügeln. Auch ohne Stachel muss die Habichtsfliege auskommen. Als Fliege hat man keinen Stachel, wohl aber kleine Streifen.

Gestreifte Habichtsfliege (Dioctria linearis)
Gemeine Habichtsfliege (Dioctria hyalipennis )

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