Der erste Leuchtturm ist an unserem Standort. Flügger Strand hat mit 38 m die höchste Feuerträgerhöhe Fehmarns.
Als nächster Leuchtturm war der von Westmarkelsdorf dran. Die Feuerträgerhöhe ist 17,7 m und hat eine Feuerhöhe von 16,2 m.
Der Leuchtturm Marienleuchte war der Dritte auf unserer Rundfahrt. Es gibt auch noch den Vorgänger. Dieser steht nur ein paar Meter weiter.
Das Leuchtfeuer dient als orientierungsfeuer im Fehmarnbelt.
Zu guter letzt haben wir den Kleinsten besucht. Dieser steht am Strukkamphuk. Er bildet zusammen mit Flügger Strand ein Richtfeuer für das Fahrwasser durch den Fehmarnsund.
Den fünften Leuchtturm Staberhuk hatten wir nicht auf dem Zettel. Den kann man aber auf der 0,45 €-Sondermarke der Deutschen Post AG vom 7.7.2016 sehr schön sehen.
Mit Feuerträgerhöhe bezeichnet man die Bauwerkshöhe von Feuerträgern, also von festen, eine Befeuerung tragenden Schifffahrtszeichen.
Edit 20.09.2020: Der 5. Leutturm soll nicht fehlen. Bestimmt hat nicht jeder die Briefmarke zur Hand. Man kommt nur zu Fuß dort hin, das sind mehr als 1,5 km pro Richtung.
Und weil es grad in der Nähe war: die Funkstation. Dort kann man direkt vor fahren. Es gibt dort diverse Warnschilder, von wegen Herzschrittmacher und militärischer Sicherheitsbereich. Mit einem 540er-Wohnwagen im Schlepptau ist dort das Wenden kein banaler Akt des Umkehrens.
Das sind die Leuchttürme von Fehmarn: Flügger Strand und Strukkamphuk, Westmarkelsdorf,Marienleuchte und zu letzt Staberhuk.