Heute abend frischt es auf, die Locken werden etwas lang gezogen. Der Tag war sommerlich und nordisch zugleich. Interessanterweise ist der Streifen zwischen Himmel und Horizont etwas gräulich, statt immer weißer zu werden. Das ist das Phänomen, welches ich zuvor beschrub. Das mit den Aschepartikeln, Jetstream und Waldbrand in Kalifornien.
Dieses Lebewesen erscheint einem doch, wie von einem anderen Stern. Die Raupe des Weidenbohrers wird etwa 100 mm lang und aus ihr wird dann, nach der Verpuppung ein Nachtfalter mit bis zu 80 mm Spannweite. Toller Fund.
Hintergundinformationen zum Weidenbohrer befinden sich hier und hier sogar mit „Differentialdiagnose“.
Der Essiggeruch, der von der Raupe ausgehen soll, ist mir nicht aufgefallen Es war wohl zu windig. Interessanterweise sprechen viele Pilzsammler bei der Bestimmung von Pilzen von Weidenbohrerraupengeruch, z. B. beim Elfenbeinschneckling. Für den Laien ist das mit Essiggeruch zu übersetzen.