Diese Tips gelten für den Umgang mit den meisten dieser Probiotika.
Wasserkefir mag kein Metall. Deshalb sollte alles was mit dem Getränk in Kontakt kommt, entweder aus Glas, Keramik oder Kunststoff sein.
Es ist wichtig sauber zu arbeiten. Direkter Kontakt mit den Fingern oder unreinen Gegenständen ist strikt zu vermeiden. Hier haben sich die Prinzipien der Antisepsis und der No-Touch-Technik, allerdings sehr abgeschwächt (nicht steril), bei mir bewährt. Wasserstoffperoxid in 3%iger Lösung hat sich zur Desinfektion und Reinigung von Flächen, Geräten und Flaschen bewährt. Es besitzt keine Dauerwirkung und kann nach dem Einwirken und Abspülen mit Wasser keinen Schaden anrichten.
Auf jegliche Biozide möglichst verzichten. Diese können über Putzmittel für die Gegenstände der Zubereitung eingetragen werden, daher kein Spülmittel verwenden. Auch können diese über Konservierungstoffe der Zutaten eingebracht werden. Niazin von Zitrusfrucht-Schalen, Schwefel aus Trockenobst sind Killer oder Benzoesäure – nur um hier ein paar Beispiele zu geben. Zitronensäure ist hier jedoch ein unproblematisches Konservierungsmittel.
Am besten man schafft sich die Gerätschaften extra zum Kefir-machen an und benutzt sie ausschließlich dafür. Also von der Spülbürste und Nagelbürste zum Reinigen, bis hin zu Messbechern, Löffeln, Trichtern und Sieben.
Das verwendete Wasser muss unbedingt ungechlort sein.
Wenn diese Regeln befolgt werden, sollte einem leckeren und gesunden Wasserkefir nichts im Wege stehen.