Der letzte Rest vom Schützenfest

Nachdem ich mit der restlichen, etwa 10 ml Bateriophagenflüssigkeit SniPha-360 die Akne wieder in die Schranken gewiesen habe ist mein Vorrat aufgebraucht. Neue Phagen beziehe ich diesmal von der anderen Quell, in der Hoffnung, dass die auch so gut wirken. 5 Ampullen zu 10 ml kosten etwa 100 € mit Versand. Ich bin gespannt.

Die Wirkung ist der Phagen ist wirklich gut. Es reichen wenige Phagen am Ziel aus, um eine Kettenreaktionsartige Vermehrung zu bewirken und die störenden Keime aus CPAP-Maske, Neopren-Haltebändern und der Haut zu besiegen. Es ist so ein 3-Tages-Ablauf, wenn die Startdosis sehr sparsam war. Ich trage die Flüssigkeit mit einem Zerstäuber auf und verreibe sie dann mit den Händen. Die Hände verteilen dann die Phagen auch sonst wo, was sehr vorteilhaft ist. Denn wo man sich kratzt, sind die Phagen auch gleich vor Ort. Der einzige Nachteil ist, man benötigt immer die richtigen Phagen und da kann es eben sein, dass die, die ich jetzt habe, gar nicht alle bakteriellen Hautprobleme lösen. Die vielzahl an Keinarten und der nicht ganz ursächliche Lösungsansatzprädestinieren für eine fortlaufende, sich wiederholende Therapie mit wechselnden Gegnern. Auch werden die Phagen vom eigenen Immunsystem erkannt und bekämpft, also ist die Wirkung von vielen Faktoren abhängig.

Zum Thema gehörige Website.

Katzenminze

Ich bin auf diesen Artikel über Katzenminze und Katzen auf der Spektrum-Webseite gestoßen. Kurz: Katzen (Löwen, Tiger, Hauskatzen, …) stehen alle schon so lange drauf, dass sie sich evolutionär darauf eingeschossen haben. Man geht davon aus, dass der besondere Nutzen in der Mosquitoabwehr liegt. Denn Katzen werden nicht nur meschugge davon, sie odorieren sich regelrecht damit, um vor den Blutsaugern geschützt zu sein. Katzenminze und das japanisches Kraut Matatabi haben einen speziellen Inhaltsstoff, der so duftet, dass die kleinen Rüsseltierchen weder im Labor, noch im Freiland zum Festmahl kommen wollten.

Die beiden duftenden Stoffe Nepetalacton (Katzenminze) und Nepetalactol (Matatabi) lösen über den Opioidrezeptor der Katze euphorische Zustände bei den Mietzen aus. Und weil das bei vielen Katzenarten passiert, gehen die Wissenschaftler davon aus, dass das schon sehr früh in der Stammesgeschichte passiert sein muss. 70% der Katzen scheinen empfänglich für diese Substanzen zu sein.

Ein Fund in einem alten Pilzbuch meines Onkels

Giftpilze: Heimliche Droge der Jugend
Giftpilze: Heimliche Droge der Jugend

Hier erzählt ein Journalist über die Pilzdrogenszene in Husum. Der Artikel wird gegen Ende der 70er in der Zeitung gewesen sein und wurde in diesem Buch von meinem Onkel, dann meinem Vater, aufbewahrt. Diese Droge ist nicht nur den Wikingern und Südamerikanern bekannt gewesen. Sie wird heute wieder erforscht.

Viren als Nahrungsquelle

Ich bin auf einen erstaunliche Berichte gestoßen. Diese beschreiben, dass es Einzeller gibt, die sich ausschließlich von Viren ernähren. Das ist etwas Neues.

Hier geht es zum Artikel auf Spektrum.de

Hier geht es zum Artikel in Forschung und Lehre

Hier geht es zur amerikanischen Quelle

Um genau zu sein: Viren fressen nicht, sie nutzen andere Lebensformen, um sich zu vermehren.

Der Begriff Viraler Shunt ist hier ganz treffend erklärt. Der Begriff viraler Link bedeutet soviel, dass es in der Nahrungskette eine Verbindung nach oben gibt.